Das breit abgestützte Komitee «JA zum Spitalgesetz» setzt sich für die Annahme des revidierten Spitalgesetzes an der Abstimmung vom 18. Mai 2025 ein. Ohne gesetzliche Regelung eines minimalen Leistungsangebots bestände für die medizinische Grund- und Notfallversorgung an den Spitalstandorten Luzern, Sursee und Wolhusen keine ausreichende Garantie. Die von der Gesundheitskommission (GASK) erarbeitete und vom Kantonsrat beschlossene Revision des Spitalgesetzes schafft diese Sicherheit und bringt das aufgrund von früheren Abbauplänen verloren gegangene Vertrauen zurück. Die in je einem Vorstoss von Vertreterinnen und Vertretern der FDP.Die Liberalen, der Grünen, der Mitte, der SP und der SVP gestellte Forderung wird damit weitgehend erfüllt. An den Standorten Luzern, Sursee und Wolhusen wird künftig mindestens eine ausreichende, allen zugängliche stationäre medizinische Grund- und Notfallversorgung angeboten. Dies stärkt auch die ambulante Gesundheitsversorgung.
Das breit abgestützte Komitee mit Vertretungen aus der Politik und dem Gesundheitswesen ist überzeugt: «Das revidierte Spitalgesetz schafft die beste Grundlage für die Stärkung der integrierten Gesundheitsversorgung gemäss dem vom Kantonsrat einstimmig beschlossenen Gesundheitsbericht.» Die berechtigten Anliegen der ganzen Kantonsbevölkerung werden berücksichtigt und es besteht genügend Spielraum, um künftigen medizinischen Entwicklungen Rechnung zu tragen und den Spitalbetrieb optimal zu führen. Das Spitalgesetz stärkt zudem regionale Versorgungsnetzwerke und bietet die Grundlage für den Erhalt und Weiterentwicklung wichtiger Ausbildungsprogramme im Gesundheitsweisen. Das Komitee empfiehlt den Luzernerinnen und Luzernern zu Stadt und Land das revidierte Spitalgesetz zur Annahme. Weitere Informationen unter www.ja-zum-spitalgesetz.ch.
Kontaktpersonen für Medienanfragen:
Marcel Budmiger, Kantonsrat/Fraktionspräsident SP, 078 757 99 78
Angela Lüthold, Kantonsrätin/Fraktionschefin SVP, 079 606 90 54
Adrian Nussbaum, Kantonsrat/Fraktionschef Die Mitte, 078 623 49 34
André Marti, Stadtpräsident/Kantonsrat FDP, 079 280 15 40
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